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Die Konjunkturanalyse

Konjunkturanalyse betrachtet konjunkturelle Einflussfaktoren auf Unternehmen

Bei der Analyse der Konjunktur einer Volkswirtschaft sind 2 Bereiche zu untersuchen. Zum einen beeinflusst die konjunkturelle Entwicklung die Ertragslage eines Unternehmens und zum anderen wird diese von der Entwicklung auf den Finanzmärkte bestimmt. Insbesondere die Entwicklung der Zinssätze und die Veränderung der Geldmenge haben dabei einen starken Einfluss auf die Aktienkurse. Die im Folgenden dargestellten Sachverhalte sind aus theoretischen Modellen entwickelt und müssen daher nicht immer in der Praxis auftreten. Zunächst soll auf den Einfluss der Konjunkturentwicklung eingegangen werden.

Wie die Konjunktur die Ertragslage der Unternehmen beeinflusst

Die Gewinnentwicklung der Unternehmen wird, wenn auch in unterschiedlichem Maße, von der Konjunktur in den unterschiedlichen Volkswirtschaften bestimmt. Dabei nehmen die Aktienkurse die zu erwartende Konjunkturentwicklung vorweg. Als Phasen kann man dabei die 4 Phasen Aufschwung, Hochkonjunktur/Boom, Abschwung und Rezession unterscheiden.

Der Aufschwung kennzeichnet sich durch eine ansteigende Nachfrage und eine dadurch resultierende Preissteigerung aus. Dies führt zu Produktionssteigerungen und steigende Investitionen durch die Unternehmen. Das allgemeine Zinsniveau und die Aktienkurse steigen deutlich an.

In Zeiten der Hochkonjunktur befinden sich die Preise auf Spitzenniveau. Die Produktionskapazitäten der Industrieunternehmen sind meistens voll ausgelastet und es kann vereinzelt zu Lieferengpässen kommen. Durch die gestiegene Nachfrage nach Krediten für mögliche Erweiterungsinvestitionen befinden sich die Zinssätze in einer Hochphase.

Die Aktienkurse fangen an zu fallen. Bei einem Abschwung sinkt, wie der Name es schon sagt, die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. Folglich verschlechtert sich die Ertragslage der Unternehmen und die Gefahr von Insolvenzen nimmt merklich zu. Es wird vermehrt Kurzarbeit angemeldet und die Arbeitslosigkeit nimmt zu. Die Zinssätze beginnen zu sinken und die Aktienkurse verlieren weiter an Wert.

Während der abschließenden Phase der Rezession befindet sich die Wirtschaft an einem Tiefpunkt. Die Anzahl der Arbeitslosen und Insolvenzen ist hoch. Das Zinsniveau ist niedrig, da sich die allgemeine Nachfrage und somit auch die Nachfrage nach Krediten in einem Tief befinden. Die Aktienkurse haben ihren tiefsten Punkt hinter sich gelassen und beginnen langsam wieder zu steigen. Sie nehmen die konjunkturelle Erholung vorweg.

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Wie die Entwicklung auf den Finanzmärkten die Aktienkurse beeinflusst

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