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Die Branchenanalyse

Aktienwert mit der Branchenanalyse einschätzen

Im Bereich der Aktien bzw. der Aktienmärkte versteht man unter einer Branchenanalyse ein sog. Fünf-Kräfte-Modell, dass seinerzeit von Michael E. Porter entwickelt wurde. Hierbei handelt es sich um ein wichtiges und hilfreiches Instrument der unternehmerischen Planung.

Häufig wird die Branchenanalyse somit als Hilfsmittel für weitere Analysen verwendet, denn in zahlreichen Fällen fließen ihre Ergebnisse unter der Bezeichnung Umweltanalyse in die SWOT-Analyse ein. In diesem Fall werden dann mit Hilfe der Branchenanalyse verschiedene Kräfte beschrieben, die von außen auf die Unternehmung einwirken und diese sowohl positiv als auch negativ beeinflussen, fördern oder behindern können.

Ihren Ursprung findet die Branchenanalyse im sog. industrieökonomischen Ansatz und stellt somit eine, vorwiegend auf Banken, Aktien und Finanzmärkte bezogene Weiterentwicklung dieses Ansatzes dar. Dabei wird auch im Aktienbereich mit der Branchenanalyse der Grundgedanke verfolgt, dass sich der Markt und die Marktattraktivität durch die Struktur des Marktes bestimmen und analysieren lässt. Somit ist auch der Erfolg eines Unternehmens und seiner Aktien von der Struktur und der Attraktivität des betreffenden Marktes bzw. der betreffenden Märkte abhängig. Die Idee dieser Branchenanalyse basiert dabei auf dem Grundgedanken, dass sich die jeweilige Marktausprägung – zum einen des Marktes auf dem das Unternehmen tätig ist und zum anderen des Marktes auf dem die jeweiligen Aktien gehandelt werden - von fünf verschiedenen Kräften abhängig ist, die sowohl von außen und von innen auf das Unternehmen und seine tägliche Arbeit einwirken.

Bei den betreffenden fünf Kräften handelt e sich um (1) die Bedrohung durch Ersatzprodukte, (2) die Verhandlungsstärke der (potenziellen) Abnehmer, (3) die Verhandlungsstärke der beauftragten Lieferanten, (4) eine mehr oder weniger unbekannte Bedrohung durch neu auf den Markt kommende Anbieter, die noch nicht vollständig eingeschätzt werden können und (5) den brancheninternen Wettbewerb als Rivalität von Anbietern. Je stärker nun diese Bedrohung durch eine der fünf Kräfte oder – im Extremfall – durch alle fünf Kräfte gleichzeitig ist, um so schwieriger ist es für die Anbieter einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen und um so schwieriger bzw. unattraktiver gestaltet sich die Arbeit in der gesamten Branche. Dies lässt sich auch an den betreffenden Aktien feststellen. Die betroffenen Unternehmen sollten und werden daher versuchen, eine Veränderung ihrer eigenen Produktpalette zu erzielen und in attraktivere Branchen zu investieren, um wieder eine bessere Börsenfähigkeit zu erreichen.

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